Die Occupy-Bewegung schwappt aus den USA zu uns herüber. Für morgen sind bundesweite Demonstrationen angekündigt. Dürfen Parteien den Protest für sich vereinnahmen?
Letzten Mittwoch haben Kollegin Tina Schober und ich bei Zapp diesen Beitrag über die Occupy-Bewegung gemacht.
Einer der diskutierten Schlusssätze drehte sich darum, wer die angekündigten Proteste in Deutschland wohl für sich vereinnahmen könnte. Wir tippten auf DIE LINKE Angesichts der Realität war unsere Prophehezeihung allerdings sehr bescheiden.
@BenbFranklin reichte mir heute diesen Artikel aus der Berliner Rundschau weiter. Darin findet sich ein munteres Potpourri von Politikerstimmen aller Parteien, die sich irgendwie mit den Protesten solidarisieren oder zumindest Verständnis äußern.
Ich reichte den Link auf Twitter weiter:
Nicht ahnen, dass sich darauf eine muntere Diskussion ergeben könnte:
Ich kenne keinen der Diskutanten persönlich und bin nicht mit jeder Äußerung einverstanden. Allerdings finde ich die Frage sehr interessant:
Dürfen oder Sollen Parteien und andere Institutionen den Occupy-Protest für sich vereinnahmen?
Über eine angeregte Diskussion hier würde ich mich sehr freuen.